Religion und Öffentliche Schule

Von | 16. April 2018

April 2018

Helmut Anselm

Im ökumenischen Schulgottesdienst in einer evangelischen Kirche haben zwei Grundschüler als Zeichen der Verbundenheit mit ihren anwesenden muslimischen Mitschülern in arabischer und deutscher Sprache vorgetragen: „Allahu akbar … Allah ist der Allergrößte, Preis sei dir, o Allah, und Lob sei dir, und gesegnet ist dein Name, und hoch erhaben ist deine Herrschaft, und es gibt keinen Gott außer dir“1. Dieser Vorfall hat hohe Wellen geschlagen. ‚Unsere Schulen sind nicht mehr christlich!‘ So reagieren darauf manche kirchlich engagierte Kreise, und sie fordern für unsere Schulen eine Rückkehr zur christlich-abendländischen Tradition. Andere halten dagegen: ‚Das muslimische Gebet im Schulgottesdienst war richtig, denn die Bevölkerung ist religiös und weltanschaulich plural geworden! Deshalb darf die Öffentliche Schule nicht mehr einseitig christlich geprägt sein. Entweder berücksichtigt sie gleichrangig auch andere Religionen und Weltanschauungen, oder sie verzichtet auf jeden religiösen Hintergrund!‘ Das Letztere fordert eine säkular-humanistische Richtung, und sie verweist darauf, dass es im Deutschland der letzten Jahrzehnte zu einer weitgehenden Erosion des „Kirchenchristentum(s)“ gekommen ist.

Den vollständigen Text können Sie unter dem nachfolgenden Link herunterladen:

Religion Öffentliche Schule.XVI

Der Text ist auch als Broschüre (40 Seiten) erschienen. Sie kann für 2 Euro (Heft + Porto) bestellt werden bei  Pfr. Tilman Seng, Lorenz-Oettl-Str.18, 86899 Landsberg/ Lech, Tel. 08191-46761 oder unter der E-Mail: tilmanseng@gmx.de

 

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