Dr. Helmut Anselm
Jahrzehntelange galten die Mädchen im Bildungswesen als benachteiligt. Sie mussten sich gegenüber den männlichen Jugendlichen mit geringeren Bildungsabschlüssen zufrieden geben. Die Lerninhalte orientierten sich primär an den männlichen Jugendlichen. Diese stellten die weitaus größere Zahl von Studierenden.
Seit einigen Jahrzehnten haben sich die Verhältnisse umgekehrt. Die weiblichen Jugendlichen haben die männlichen auf allen Ebenen von Ausbildung und Bildung überflügelt: Sie haben die besseren Notenschnitte und die geringeren Wiederholerquoten. Sie haben weniger Probleme in der Schule und in der Gesellschaft. Die Abiturientinnen sind gegenüber den Abiturienten in deutlicher Überzahl.
Dieser Vortrag geht den Problemen nach, mit denen männliche Jugendliche in der heutigen Gesellschaft und in der Schule kämpfen müssen. Er weist auf Möglichkeiten hin, die Schwierigkeiten zu verringern, mit denen sie heute fertig werden müssen.
Den Vortrag können Sie unter dem folgenden Link aufrufen: Knabenkrisen